Von dem Sitz des Reiters hängt sehr viel mehr ab, als wir uns oft bewusst machen. Um unsere Vierbeiner weder im Lauf einzuschränken, noch sie zu blockieren, müssen wir mit ihrer Bewegung mitschwingen.
Oft sind wir vom Alltag unserer Arbeit, von Stress und Hektik des Lebens angespannt. Durch unsere Körperhaltung schleichen sich unbewusst Haltungsfehler ein, die wir auf unsere Pferde übertragen.
Mit unserem Sitz beeinflussen wir das Gebäude unserer Pferde und auch ihre Gesundheit. Wir können Blockaden und Verspannungen bis hin zur Lordose in die Pferderücken hinein reiten. Wir können es kurztrittig und steif gehen lassen, ohne zu bemerken, dass es an uns liegt.
Und auch wenn wir uns immer wieder kritisch beim Reiten beäugen, ist es gut hin und wieder noch einmal einen professionellen Blick auf den Sitz werfen zu lassen, um sicher zu sein, dass sich nichts Unbemerkt eingeschlichen hat. Auch das Sitzen auf verschiedenen Pferden kann sehr hilfreich sein, um sich nicht nur auf ein Bewegungsmuster zu versteifen.
Dabei stehen euch meine Jungs mit Begeisterung zur Seite und helfen euch wieder mehr Beweglichkeit in euer Becken zu bringen.